Braunschweiger Forschungspreis

Der Braunschweiger Forschungspreis

Der Region Braunschweig wird im europaweiten Vergleich eine Spitzenposition auf dem Gebiet der Forschung attestiert. Dies ist Auszeichnung wie Verpflichtung gleichermaßen und beschreibt das zentrale Zukunftspotential für die Entwicklung der Region. Als Stadt der Wissenschaft 2007 setzten sich Stadt, Wissenschaft und Wirtschaft für die Intensivierung der Netzwerke zwischen den Partnern und des Dialogs mit Kultur und Gesellschaft ein.

Wissenschaft und Forschung in der Region sind im Mix aus Grundlagenforschung, anwendungsorientierter Wissenschaft und Ausbildung in öffentlichen Einrichtungen und privaten Unternehmen eng vernetzt und mit einander im Austausch. Mit der Vergabe an eine oder mehrere Person(en) aus Wissenschaft und/oder Wirtschaft unterstrich Braunschweig die wichtige Rolle der Wissenschaft und Forschung für die künftige Entwicklung der Region.

Der Braunschweiger Forschungspreis zeichnete international herausragende interdisziplinär erzielte Forschungsergebnisse in den Technik-, Lebens- oder Kulturwissenschaften aus. Ein Engagement für Transfer und Nutzung von Wissenschaft in Wirtschaft und Gesellschaft war Voraussetzung für die Nominierung. Stifterin des Preisgeldes in Höhe von 30.000 Euro war die Stadt Braunschweig. Träger des Preises sind die Stadt Braunschweig und der Verein ForschungRegion Braunschweig e. V. Der Braunschweiger Forschungspreis wurde im Herbst 2007 erstmalig vergeben.

Bewerbungsmodalitäten

Eigenbewerbungen waren ausgeschlossen. Eine Findungskommission benannte Forscher/innen, die aufgrund ihrer interdisziplinär erzielten Forschungsergebnisse besonders in Erscheinung getreten sind und daher für die Auszeichnung mit dem Braunschweiger Forschungspreis in Frage kommen. Die Jury nominierte aus den Vorschlägen der Findungskommission den(die) Preisträger(in).

Die Jury

Mitglieder der mit Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Medien besetzten Jury waren Stephan Weil, Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, Björn Thümler, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, Dr. Frank Welsch, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen PKW, Prof. Dr. Helga Rübsamen-Schaeff, Vorsitzende des Beirates der AiCuris Antiinfective Cures GmbH, Dr. Norbert Lossau, Ressortleiter Wissenschaft der WELT sowie Prof. Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla, Präsidentin der Technischen Universität Braunschweig. Der Jury saß der Braunschweiger Oberbürgermeister Ulrich Markurth vor.

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